Wie man mit der Mundharmonika erfolgreich ist

4. Mit anderen zusammen spielen

Anfänger werden mit beiden Aspekten der Musik konfrontiert, der technischen und der sozialen. Die wichtigsten technischen Aspekte, einzelne Töne zu blasen, und das Biegen lernen Sie in diesem Kurs. Auch die sozialen Aspekte des Musik spielens, welche meistens nicht berührt werden, sind hier aufgezeichnet.

Viele bekommen Lust ein Instrument zu lernen, wenn Sie einen guten Spieler hören. Eric Clapton ist mit Sicherheit der Gründer einer ganzen Gitarrengeneration. Große Mundharmonika Spieler wie Sonny Terry, Little Walter und seit neuestem John Popper haben gleichermaßen viele Menschen dazu gebracht, Mundharmonika zu lernen.

Jim Fitting, der große Bostoner Spieler, hat mich zum lernen motiviert. Es ist wichtig, diese inspirierenden Spieler immer wieder zu hören, um die Wichtigkeit des Lernens nicht zu vergessen, wenn Zweifel und Schwierigkeiten auftauchen.

Doch mit der Zeit und mit viel Ausdauer machen sich die Bemühungen bezahlt und ein neuer Mundharmonika Spieler kann die Fähigkeiten des Studenten erweitern. Jetzt ist es an der Zeit, musikalische Partner zu suchen.

Dieser Artikel zeigt Ihnen wie.

Der ideale Begleiter für einen Mundharmonika Spieler ist ein Gitarrist der auch singt. Diese Musiker, speziell wenn sie ebenfalls Anfänger sind, sind meist ebenfalls froh, mit jemandem zusammen spielen zu können.

Ziel ist es natürlich, so rasch als möglich mit den besten Spielern zusammen zu spielen. Diese suchen gerne weniger gute Spieler, da diese anpassungsfähiger sind.

Natürlich ist es einfacher, wenn Sie vorher bereits üben konnten. Dafür sind die wiederholungsfähigen Kurse in dieser Lektion. Der folgende zum Beispiel bereitet Sie auf den Blues vor.

Wenn Sie den ersten Musikpartner gefunden haben werden Sie schnell den daraus erfolgenden Nutzen des Musizierens herausfinden. Eine erfreuliche Begegnung zwischen zwei Anfängern ist genauso gewinnbringend wie eine Zusammenarbeit zweier Profis.

Natürlich gibt es einige Dinge sie wichtig sind, um den geeigneten Seelenpartner zu finden. Diese müssen alle Anfänger selber herausfinden und sie sollten ein wichtiges Element der Suche sein.

Gleichgesinnte Spieler zu finden heißt suchen, aber dafür gibt es gute Möglichkeiten. Folk Festivals, Blues Festivals und Bluegrass Veranstaltungen sind gute Orte. Hier können Sie einen gleichgesinnten Musikfreund auf dem Campingplatz oder in einem Zelt finden, eher als bei der Hauptbühne oder den bekannten „Auswahl“ Veranstaltungen. Auch Ihr Musiklehrer kann die Augen offen halten für jemanden, der zu Ihnen passen würde.

Ich denke dass Blues Jam's, die normalerweise in Bars und Clubs stattfinden, für Anfänger nicht unbedingt geeignet sind. An diesen Jam Sessions wirken meistens hochqualifizierte Musiker mit, die keine Geduld für Anfänger haben. Man kann auch nur einige Stücke pro Abend spielen und nicht die ganze Nacht (möglich wenn Sie privat jemanden treffen).

Falls Sie bei solchen Jam Sessions schlechte Erfahrungen gemacht haben nehmen Sie es nicht persönlich. Lassen Sie sich nicht entmutigen und hören Sie auf keinen Fall auf zu spielen! Suchen Sie sich stattdessen einen Musikfreund und erfreuen Sie sich an Ihrer Musik, ohne dass diese kritischen Ohren standhalten muss.

Wenn Sie jemanden gefunden und mit ihm ein kleines Repertoire zusammengestellt haben, können Sie (wenn Sie wollen) öffentlich spielen. Am besten fangen Sie auf einer Party bei Ihren Freunden an. Beginnen Sie mit einem kurzen Set oder einfach zwei oder drei Stücken, nicht mehr. Ihre Zuhörer werden es Sie wissen lassen, wenn sie mehr wollen!

Nachdem Sie ein paar mal auf Parties gespielt haben, können Sie versuchen an einem „offenen Mikrofon“ in Ihrer Nähe zu spielen. Diese Veranstaltungen sind ähnlich wie Talentschuppen oder ähnliches. Die erste Erfahrung vor einem Publikum zu spielen wird Sie Ihr ganzes Leben begleiten.

Wenn Sie vorspielen, seien Sie unverkrampft und machen Sie es für sich selber. Seien Sie nicht erstaunt, wenn Sie vor Publikum anders spielen als allein zuhause (und nehmen Sie es auch Ihrem Partner nicht übel, wenn er etwas weniger gut ist). Mit der Zeit wird auch Ihr öffentliches Spiel viel besser werden.

Wichtig ist, weder anderen noch Ihrem Musikpartner zu sagen, dass Sie schlecht gespielt haben. Ihre eigenen Ansichten betreffend Ihres Spieles sind immer die kritschsten und es ist gut möglich, dass außer Ihnen alle Ihr Spiel sehr gut fanden. Es ist nicht nötig, diese gute Vorstellung mit Ihrer Kritik zu schmälern.

Kritisieren Sie auch NIEMALS das Spiel der anderen. Musikmachen ist etwas sehr persönliches und ein Spieler vergisst niemals eine abfällige Bemerkung.

Wenn Sie fleißig Lektionen nehmen, üben und öffentlich spielen, werden Sie eines Tages ein guter Spieler werden. Aber auch fortgeschrittene Spieler suchen immer wieder neue Erfahrungen. Artikel 5 zeigt ein paar Ideen auf, wie dies bewerkstelligt werden kann.

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